Verlässlicher Mehrfachschutz

Antibabypille bietet hohe Sicherheit

Die so genannte Mikropille (Antibabypille) ist seit Jahrzehnten weit verbreitet. Die Anwenderinnen schätzen die unkomplizierte Einnahme der kleinen Tabletten und die hohe Sicherheit.

Die Mikropille enthält zwei Sorten von künstlich hergestellten Hormonen – ein Östrogen und ein Gestagen. Sie wirkt in mehrfacher Hinsicht verhütend:

  1. Die Reifung der Eizellen bleibt aus, somit wird der Eisprung unterdrückt.
  2. Der Schleim rund um den Gebärmutterhals ist durch die Pilleneinnahme so zäh, dass keine Spermien in die Gebärmutter vordringen können.
  3. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es doch zu einer Befruchtung kommt, verhindern die zugeführten Hormone eine Einnistung der Eizelle in der Gebärmutter. Denn die Gebärmutterschleimhaut ist nicht auf eine Schwangerschaft vorbereitet.

Wirkweise Antibabypille

Durch die Einnahme des Verhütungsmedikaments, welches über das Blut im ganzen Körper verteilt wird, kann es unter Umständen einerseits zu Nebenwirkungen kommen, die nicht erwünscht sind.

Als durchaus erfreulich empfinden dagegen viele Pillenanwenderinnen die Tatsache, dass sich sozusagen „nebenbei“ Menstruationsbeschwerden (z.B. Regelschmerzen, starke Blutung) lindern lassen und der Zyklus stabil wird. Auch die Neigung zu Hautunreinheiten und fettigem Haar lässt sich durch die Einnahme der Mikropille oft verbessern.